Tim Roeloffs
Nach seinem Studium arbeitete Tim Roeloffs als Tennislehrer und reiste unter anderem in die Schweiz, nach Portugal, Spanien, Türkei, Ägypten und Deutschland, wo er sich 1992 in Berlin niederließ. Im selben Jahr trat er der Kunstiniitiative des Kunsthauses Tacheles bei und beendete seine Arbeit als Tennislehrer. Er fotografiert seitdem mit einer Nikon FM2 Gebäude, Straßen, Graffiti und Menschen. Anfangs schoss er vor allem Schwarz-weiß-Bilder, die er auf ORWO-Papier abziehen ließ, welches den Bildern einen leichten gelblichen Farbton gab. Etwa ab 1994 begann Roeloffs, mit Fotomontagen zu experimentieren. Die Verwendung von Karton ermöglichte ihm die Dreidimensionalität seiner Arbeiten. Für seine Arbeiten benutzt er heute nicht nur seine eigenen Fotos, sondern auch Bilder aus Magazinen und Zeitungen. Als Werkzeug nutzt er dabei nur eine Schere, ein Schneidegerät und Klebstoff. Quelle: Wikipedia
Ausstellung im Supalife Kiosk:
Das LSD-Viertel (2019)
Lichtes Intervall (2022)