

NO:BOOKS
AKTUELLE AUSSTELLUNG
Von Anfang an waren wir von der Idee begeistert, zwei Kunstbuch-Projekte in den Mittelpunkt einer neuen Ausstellung zu stellen. Das Kollektiv hinter den Büchern nennt sich NO:BOOKS und gründete sich in Leipzig. Ich erinnere mich an den Aufbau, vom 5. September. Da wurde diskutiert, wie der Name eigentlich zustande kam und was er zu bedeuten hat. War er frech gemeint, oder gar kritisch? Zwei Jahre nach der Grundsteinlegung – jetzt schon ein Mythos! 2023 entstand mit No Drone Zone die erste Publikation. Zwölf Künstler*innen waren daran beteiligt. Das Buch, fadengeheftet, und dreifarbig gesiebdruckt, natürlich limitiert – eine Augenweide. Das Buch zeigt futuristisch-dystopische Szenarien und mythische Referenzen an formale und abstrakte Übersetzungen des Prinzips „Überwachung und Technik“. 2024 folgte die zweite Publikation: No Solo. Mit einer neuen Auswahl an Künstler*innen, stand der Linolschnitt dieses Mal im Zentrum der Aufmerksamkeit. Neben Einzelarbeiten gesellte sich nun auch das kooperative Element, worauf der Titel Bezug nimmt; jeweils zwei Vertreter*innen des Kollektivs reagierten aufeinander und gestalteten so eine Gemeinschafts-Grafik. Die Künstler*innen: Les Soeurs Siamoises, Robert Deutsch, Mara Heuer, Hannes Hirche, Jonas Fleckenstein, Simon Malinowsky, Bella Ybarra, Julia Kissina, Noam Weiner, Christoph Vieweg, Martin Galle, Sebastian Gögel, Markus Färber, Amelie Göppel, Giulia Cabassi, Jakob Eskofier & Esben Sonne, Dominik Dabrowski, Mirjam Jacob, Julia Böhme Noch bis zum 26. September bei uns zu sehen: Das Kollektiv NO:BOOKS
NO DRONE ZONE / NO SOLO
DAS KOLLEKTIV NO:BOOKS
Vernissage: Freitag, 5. September, ab 19 Uhr
Ausstellung bis 26. September 2025
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DIE KUNST FINDET NICHT IM SAALE STATT
PLAKATE VON KLAUS STAECK
LITFASSSÄULE AUF DEM KOLLWITZPLATZ, BERLIN
„Die Meinungsfreiheit muss sich immer durchsetzen!“ Klaus Staeck setzt sich Zeit seines Lebens dafür ein, dass in diesem Land gesagt werden kann, was gesagt werden muss. „Ich will anregen. Ich will auch provozieren.“ Scharfsinnig enthüllt er die Schwächen unserer Gesellschaft und klagt sie mit seinen Textbildcollagen auf Plakaten an. Sie sind zum Teil über 50 Jahre alt und haben (leider) an Aktualität nichts eingebüßt. Derzeit sind seine satirischen Plakate auf der denkmalgeschützten Litfaßsäule am Kollwitzplatz zu finden. Michael Wismar, Initiator des Projektes Litfass Goes Urban Art, setzt sich seit 2019 für eine Freistellung aller 24 denkmalgeschützten Litfaßsäulen aus der kommerziellen Werbeverpachtung ein. Seit 2022 nimmt er jährlich am Tag des Offenen Denkmals teil und zeigt mit wechselnden KünstlerInnen, dass es auf den Säulendenkmälern auch ohne Werbung gehen kann. Dank den zahlreichen Fördermitgliedschaften engagierter UnterstützerInnen können wir vom Supalife Kiosk dieses wunderbare Projekt finanziell begleiten. Die Plakate von Klaus Staeck werden noch bis zum 22. September auf der denkmalgeschützten Litfaßsäule am Kollwitzplatz zu sehen sein.
DIE KUNST FINDET NICHT IM SAALE STATT
PLAKATE VON KLAUS STAECK
AUSSTELLUNG: 13. September bis 22 September
Litfaßsäule auf dem Kollwitzplatz, Berlin
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LINIENFORMEN
KOMMENDE AUSSTELLUNG VON HOLGER JANKE
Viele Jahre hat Holger Janke als Industrie- und Möbeldesigner gearbeitet. Die Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Siebdruck scheint eine Befreiung von seinem ehemaligen Broterwerb zu bedeuten; nicht mehr über den praktischen Nutzen einer Arbeit nachzudenken, das Funktionale in den Hintergrund zu stellen und sich der reinen Forschung hinzugeben. „Für mich ist der Siebdruck eine Fortsetzung meiner Arbeit mit Form und Material auf einer anderen Ebene.“ Und genau diese Ebenen lotet der Künstler seit einigen Jahren sehr facettenreich aus. Die Linie, wie der Ausstellungstitel bereits vorweg nimmt, ist dabei Dreh- und Angelpunkt seiner derzeitigen Auseinandersetzung. Mal einzeln und monochrom, mal farbig und überlagert, mal eigenwillig gerastert – immer ist sie es, die den Künstler dabei unterstützt, eine Tiefen-Wirkung zu erzeugen und die Betrachter*innen förmlich in die Motive hinein zu ziehen. Da wir Holger Jankes künstlerischen Weg im Supalife Kiosk seit längerem verfolgen, fanden wir es an der Zeit, gemeinsam eine erste Werk-Schau zu erarbeiten. Dazu laden wir Sie herzlich ein.
LINIENFORMEN
AUSSTELLUNG VON HOLGER JANKE
Vernissage: Samstag, 4. Oktober, ab 18 Uhr
Ausstellung bis 25. Oktober 2025
NO:BOOKS AKTUELLE AUSSTELLUNG
Von Anfang an waren wir von der Idee begeistert, zwei Kunstbuch-Projekte in den Mittelpunkt einer neuen Ausstellung zu stellen. Das Kollektiv hinter den...
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NO:BOOKS
AKTUELLE AUSSTELLUNG
Von Anfang an waren wir von der Idee begeistert, zwei Kunstbuch-Projekte in den Mittelpunkt einer neuen Ausstellung zu stellen. Das Kollektiv hinter den Büchern nennt sich NO:BOOKS und gründete sich in Leipzig. Ich erinnere mich an den Aufbau, vom 5. September. Da wurde diskutiert, wie der Name eigentlich zustande kam und was er zu bedeuten hat. War er frech gemeint, oder gar kritisch? Zwei Jahre nach der Grundsteinlegung – jetzt schon ein Mythos! 2023 entstand mit No Drone Zone die erste Publikation. Zwölf Künstler*innen waren daran beteiligt. Das Buch, fadengeheftet, und dreifarbig gesiebdruckt, natürlich limitiert – eine Augenweide. Das Buch zeigt futuristisch-dystopische Szenarien und mythische Referenzen an formale und abstrakte Übersetzungen des Prinzips „Überwachung und Technik“. 2024 folgte die zweite Publikation: No Solo. Mit einer neuen Auswahl an Künstler*innen, stand der Linolschnitt dieses Mal im Zentrum der Aufmerksamkeit. Neben Einzelarbeiten gesellte sich nun auch das kooperative Element, worauf der Titel Bezug nimmt; jeweils zwei Vertreter*innen des Kollektivs reagierten aufeinander und gestalteten so eine Gemeinschafts-Grafik. Die Künstler*innen: Les Soeurs Siamoises, Robert Deutsch, Mara Heuer, Hannes Hirche, Jonas Fleckenstein, Simon Malinowsky, Bella Ybarra, Julia Kissina, Noam Weiner, Christoph Vieweg, Martin Galle, Sebastian Gögel, Markus Färber, Amelie Göppel, Giulia Cabassi, Jakob Eskofier & Esben Sonne, Dominik Dabrowski, Mirjam Jacob, Julia Böhme Noch bis zum 26. September bei uns zu sehen: Das Kollektiv NO:BOOKS
NO DRONE ZONE / NO SOLO
DAS KOLLEKTIV NO:BOOKS
Vernissage: Freitag, 5. September, ab 19 Uhr
Ausstellung bis 26. September 2025
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DIE KUNST FINDET NICHT IM SAALE STATT
PLAKATE VON KLAUS STAECK
LITFASSSÄULE AUF DEM KOLLWITZPLATZ, BERLIN
„Die Meinungsfreiheit muss sich immer durchsetzen!“ Klaus Staeck setzt sich Zeit seines Lebens dafür ein, dass in diesem Land gesagt werden kann, was gesagt werden muss. „Ich will anregen. Ich will auch provozieren.“ Scharfsinnig enthüllt er die Schwächen unserer Gesellschaft und klagt sie mit seinen Textbildcollagen auf Plakaten an. Sie sind zum Teil über 50 Jahre alt und haben (leider) an Aktualität nichts eingebüßt. Derzeit sind seine satirischen Plakate auf der denkmalgeschützten Litfaßsäule am Kollwitzplatz zu finden. Michael Wismar, Initiator des Projektes Litfass Goes Urban Art, setzt sich seit 2019 für eine Freistellung aller 24 denkmalgeschützten Litfaßsäulen aus der kommerziellen Werbeverpachtung ein. Seit 2022 nimmt er jährlich am Tag des Offenen Denkmals teil und zeigt mit wechselnden KünstlerInnen, dass es auf den Säulendenkmälern auch ohne Werbung gehen kann. Dank den zahlreichen Fördermitgliedschaften engagierter UnterstützerInnen können wir vom Supalife Kiosk dieses wunderbare Projekt finanziell begleiten. Die Plakate von Klaus Staeck werden noch bis zum 22. September auf der denkmalgeschützten Litfaßsäule am Kollwitzplatz zu sehen sein.
DIE KUNST FINDET NICHT IM SAALE STATT
PLAKATE VON KLAUS STAECK
AUSSTELLUNG: 13. September bis 22 September
Litfaßsäule auf dem Kollwitzplatz, Berlin
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LINIENFORMEN
KOMMENDE AUSSTELLUNG VON HOLGER JANKE
Viele Jahre hat Holger Janke als Industrie- und Möbeldesigner gearbeitet. Die Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Siebdruck scheint eine Befreiung von seinem ehemaligen Broterwerb zu bedeuten; nicht mehr über den praktischen Nutzen einer Arbeit nachzudenken, das Funktionale in den Hintergrund zu stellen und sich der reinen Forschung hinzugeben. „Für mich ist der Siebdruck eine Fortsetzung meiner Arbeit mit Form und Material auf einer anderen Ebene.“ Und genau diese Ebenen lotet der Künstler seit einigen Jahren sehr facettenreich aus. Die Linie, wie der Ausstellungstitel bereits vorweg nimmt, ist dabei Dreh- und Angelpunkt seiner derzeitigen Auseinandersetzung. Mal einzeln und monochrom, mal farbig und überlagert, mal eigenwillig gerastert – immer ist sie es, die den Künstler dabei unterstützt, eine Tiefen-Wirkung zu erzeugen und die Betrachter*innen förmlich in die Motive hinein zu ziehen. Da wir Holger Jankes künstlerischen Weg im Supalife Kiosk seit längerem verfolgen, fanden wir es an der Zeit, gemeinsam eine erste Werk-Schau zu erarbeiten. Dazu laden wir Sie herzlich ein.
LINIENFORMEN
AUSSTELLUNG VON HOLGER JANKE
Vernissage: Samstag, 4. Oktober, ab 18 Uhr
Ausstellung bis 25. Oktober 2025