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Supalife_Zeitungskopf-64

Origins

ORIGINS
FOTOGRAFIEN VON YAUHEN & YANA KAZIULIA

Yauhen Kaziulia (geb. 1936) hatte die Vorstellung, dass es im Grunde keine Rolle spielt, welcher Generation wir angehören – wir alle stammen vom Land. Manche früher, manche später; einige haben es vergessen, andere erinnern sich noch daran. Es ist in unseren Genen verankert. Mit vierzehn Jahren nahm er zum ersten Mal eine Kamera in die Hand und trennte sich seitdem nie mehr von ihr. Obwohl er sein ganzes Leben in der Hauptstadt Minsk verbrachte, fühlte er sich den Menschen auf dem Land stets verbunden. Seine Leidenschaft war es, belarussische Landschaften, das Dorfleben und natürlich die Menschen zu fotografieren: Handwerker, Volkskünstler, Dorfbewohner. Er begegnete ihnen mit Respekt, und sie erwiderten dies mit Gastfreundschaft und Herzlichkeit. Sie vertrauten ihm und öffneten sich ihm ganz selbstverständlich.

Yana Kaziulia (geb. 1990) wächst inmitten der Fotografie auf. Sie liebt es, den Entstehungsprozess von Ausstellungen zu beobachten und besonders fasziniert sie der Moment, als ihr Großvater sie mit in den geheimnisvollen Raum mit dem roten Licht nimmt, in dem die Magie der Fotoentwicklung stattfindet. Viele Jahre lang betrachtet Yana die Welt der Fotografie jedoch aus der Distanz. Erst als sie nach Deutschland zieht, nach dem Tod von Yauhen, nimmt sie zum ersten Mal ernsthaft eine Kamera in die Hand. Während ihr Großvater seine Heimat und deren Bewohner fotografierte, bereist Yana die Welt, um ferne Ozeane, Wüsten, Dschungel und Spuren alter Zivilisationen festzuhalten. Da sie in Deutschland lebt, steht ihr die Welt offen – nur nicht ihre Heimat. Wegen der angespannten Lage in Belarus kann sie seit fünf Jahren nicht mehr dorthin reisen. In der Sehnsucht nach Belarus findet sie an anderen Orten der Welt Motive, die an ihre Heimat erinnern und eng mit den Bildern ihres Großvaters verwoben sind.

Diese Ausstellung zeigt die tiefe Verbindung zwischen den Generationen, die Verbundenheit mit dem Ort unserer Geburt, Heimweh, grenzenlose Liebe – und Hoffnung.

ORIGINS
Ausstellung von Yauhen & Yana Kaziulia
Vernissage: Samstag 15. März, 18 Uhr
Ausstellung: 14. bis 20. März 2025

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skadi-newsletter

ANEMONENWALD
FARBHOLZSCHNITTE VON SKADI ENGELN

Als Skadi Engeln bei einer Wanderung durch die Wälder, welche um das Norwegische Städtchen Urke verlaufen, Anemonen auf dem Frühlings-Waldboden sah, war sie davon derart inspiriert, dass sie zuhause mehrere Holzschnitt-Tryptichen schuf.

„In meiner Malerei und Druckgrafik arbeite ich mit Landschaft und Figur als Synonym für unsere Welt im Wandel. Durch Vielschichtigkeit und Durchwebungen spüre ich ihren flüchtigen Übergängen, ihrem Wesen, ihrer Schönheit und Transzendenz im Spannungsfeld zwischen Gleichgewicht und Störung nach.“

Am 22. März wird die Druckgrafik, die zwar ein Teil des Supalife ist, aber nicht den Schwerpunkt bildet, durch die Farbholzschnitte von Skadi Engeln in den Vordergrund gerückt. Wir freuen uns auf Gespräche über „Druckstöcke“ und „Transparentstufen“.

ANEMONENWALD
Ausstellung von Skadi Engeln
Vernissage: Samstag 22. März, 18 Uhr  
Ausstellung bis zum 15. April 2025

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 Bild-des-Monat-01-25

FEMINISMUS
BILD DES MONATS VON UNITED FEMINIST POWER

Sol und Gallina, aka United Feminist Power, widmen sich dem grafischen Aktivismus und der Buchgestaltung. Sol studierte Architektur, wandte sich aber dem Erzählen und Zeichnen von Geschichten zu. Gallina hat von ihren Freunden gelernt und engagiert sich für den Aktivismus. Beide ergänzen sich perfekt. Für Kinder haben sie mehr als sieben Bücher veröffentlicht, von denen einige in sechs Sprachen übersetzt wurden. Sie reisen zu Messen, wo sie Siebdruck-Plakate und Fanzines verkaufen und auf die Art neue Freunde kennenlernen. Das fusionierte Duo lebt in Berlin in einem kollektiven, antiautoritären und selbstverwalteten Projekt.
            
FEMINISMUS
United Feminist Power
Technik: Siebdruck in zwei Farben
Format: DIN A2
Auflage: 69 Exemplare, nummeriert und signiert                  
Jahr: 2024

ORIGINS FOTOGRAFIEN VON YAUHEN & YANA KAZIULIA Yauhen Kaziulia (geb. 1936) hatte die Vorstellung, dass es im Grunde keine Rolle spielt, welcher Generation wir angehören –... mehr erfahren »
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FOTOGRAFIEN VON YAUHEN & YANA KAZIULIA

Yauhen Kaziulia (geb. 1936) hatte die Vorstellung, dass es im Grunde keine Rolle spielt, welcher Generation wir angehören – wir alle stammen vom Land. Manche früher, manche später; einige haben es vergessen, andere erinnern sich noch daran. Es ist in unseren Genen verankert. Mit vierzehn Jahren nahm er zum ersten Mal eine Kamera in die Hand und trennte sich seitdem nie mehr von ihr. Obwohl er sein ganzes Leben in der Hauptstadt Minsk verbrachte, fühlte er sich den Menschen auf dem Land stets verbunden. Seine Leidenschaft war es, belarussische Landschaften, das Dorfleben und natürlich die Menschen zu fotografieren: Handwerker, Volkskünstler, Dorfbewohner. Er begegnete ihnen mit Respekt, und sie erwiderten dies mit Gastfreundschaft und Herzlichkeit. Sie vertrauten ihm und öffneten sich ihm ganz selbstverständlich.

Yana Kaziulia (geb. 1990) wächst inmitten der Fotografie auf. Sie liebt es, den Entstehungsprozess von Ausstellungen zu beobachten und besonders fasziniert sie der Moment, als ihr Großvater sie mit in den geheimnisvollen Raum mit dem roten Licht nimmt, in dem die Magie der Fotoentwicklung stattfindet. Viele Jahre lang betrachtet Yana die Welt der Fotografie jedoch aus der Distanz. Erst als sie nach Deutschland zieht, nach dem Tod von Yauhen, nimmt sie zum ersten Mal ernsthaft eine Kamera in die Hand. Während ihr Großvater seine Heimat und deren Bewohner fotografierte, bereist Yana die Welt, um ferne Ozeane, Wüsten, Dschungel und Spuren alter Zivilisationen festzuhalten. Da sie in Deutschland lebt, steht ihr die Welt offen – nur nicht ihre Heimat. Wegen der angespannten Lage in Belarus kann sie seit fünf Jahren nicht mehr dorthin reisen. In der Sehnsucht nach Belarus findet sie an anderen Orten der Welt Motive, die an ihre Heimat erinnern und eng mit den Bildern ihres Großvaters verwoben sind.

Diese Ausstellung zeigt die tiefe Verbindung zwischen den Generationen, die Verbundenheit mit dem Ort unserer Geburt, Heimweh, grenzenlose Liebe – und Hoffnung.

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Ausstellung von Yauhen & Yana Kaziulia
Vernissage: Samstag 15. März, 18 Uhr
Ausstellung: 14. bis 20. März 2025

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Als Skadi Engeln bei einer Wanderung durch die Wälder, welche um das Norwegische Städtchen Urke verlaufen, Anemonen auf dem Frühlings-Waldboden sah, war sie davon derart inspiriert, dass sie zuhause mehrere Holzschnitt-Tryptichen schuf.

„In meiner Malerei und Druckgrafik arbeite ich mit Landschaft und Figur als Synonym für unsere Welt im Wandel. Durch Vielschichtigkeit und Durchwebungen spüre ich ihren flüchtigen Übergängen, ihrem Wesen, ihrer Schönheit und Transzendenz im Spannungsfeld zwischen Gleichgewicht und Störung nach.“

Am 22. März wird die Druckgrafik, die zwar ein Teil des Supalife ist, aber nicht den Schwerpunkt bildet, durch die Farbholzschnitte von Skadi Engeln in den Vordergrund gerückt. Wir freuen uns auf Gespräche über „Druckstöcke“ und „Transparentstufen“.

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Vernissage: Samstag 22. März, 18 Uhr  
Ausstellung bis zum 15. April 2025

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BILD DES MONATS VON UNITED FEMINIST POWER

Sol und Gallina, aka United Feminist Power, widmen sich dem grafischen Aktivismus und der Buchgestaltung. Sol studierte Architektur, wandte sich aber dem Erzählen und Zeichnen von Geschichten zu. Gallina hat von ihren Freunden gelernt und engagiert sich für den Aktivismus. Beide ergänzen sich perfekt. Für Kinder haben sie mehr als sieben Bücher veröffentlicht, von denen einige in sechs Sprachen übersetzt wurden. Sie reisen zu Messen, wo sie Siebdruck-Plakate und Fanzines verkaufen und auf die Art neue Freunde kennenlernen. Das fusionierte Duo lebt in Berlin in einem kollektiven, antiautoritären und selbstverwalteten Projekt.
            
FEMINISMUS
United Feminist Power
Technik: Siebdruck in zwei Farben
Format: DIN A2
Auflage: 69 Exemplare, nummeriert und signiert                  
Jahr: 2024