Julienne Jattiot und Hanna Zeckau lernten sich Mitte der 90er-Jahre bei einem Schüleraustausch kennen. Später verschlug es sie beide nach Berlin und an die Kunsthochschule Weißensee. Nach 27 Jahren deutsch-französischer Freundschaft fanden sie, es sei Zeit für eine gemeinsame Ausstellung. Es werden Siebdrucke sowie Hoch-, Flach- und Tiefdrucke gezeigt, die im Shining-Labor, bei Jott P.M. (beide Berlin) und im atelier carpe plumbum (Leipzig) gedruckt wurden – es erwarten Euch viele, viele Tiere (und ein paar Menschen). Seid herzlich eingeladen!
"Für dieses Editionsprojekt bin ich zu einem wesentlichen Element zurückgekehrt: der Farbe. Ich habe eine Farbkomposition geschaffen, die sich zwischen Harmonie und Gleichgewicht bewegt. Jede Nuance antwortet auf die andere und das Ganze setzt sich wie visuelle Poesie zusammen. Jeder Farbton ruft eine kostbare Erinnerung in mir hervor: das Orange der Aprikosen aus Roussillon – eine historische Landschaft im Süden Frankreichs; das Violett der Lavendelblüten, die die Straßen der Provence mit ihrem Duft erfüllen; das Rosa des Lokum mit seinem schmelzend süßlichen Geschmack; das Grün des ersten Rasens; das intensiv leuchtende Neongelb wie ein Sonnenstrahl ..."
Am 17. Juni 2020 führte der Fototohistoriker ENNO KAUFHOLD ein Interview mit dem Straßenfotografen HOLGER BIERMANN. Aufgezeichnet im SUPALIFE KIOSK, beleuchtet das Gespräch die Anfänge des Fotografen in New York, sein Fuß fassen in Berlin, sowie die Entwicklung von Fotoheften als Veröffentlichungsmedium. Ausführlich wird die Arbeitsweise des Fotografen in seinem Wirkungsfeld, dem öffentlichen Leben, geschildert. Die Ausstellung „Es ist genug Angst für alle da“, die zwischen Juli und August 2020 die erste relevante Fotoausstellung über die Coronazeit in Berlin darstellte, markierte den Rahmen für das Treffen zwischen Historiker und Fotografen. Der Film ist das Portrait eines Beobachters, der die Wege des Alltags mit seiner Kamera beschreibt. Ein Film von Hagen Thiel.
Julienne Jattiot und Hanna Zeckau lernten sich Mitte der 90er-Jahre bei einem Schüleraustausch kennen. Später verschlug es sie beide nach Berlin und an die Kunsthochschule Weißensee. Nach 27 Jahren deutsch-französischer Freundschaft fanden sie, es sei Zeit für eine gemeinsame Ausstellung. Es werden Siebdrucke sowie Hoch-, Flach- und Tiefdrucke gezeigt, die im Shining-Labor, bei Jott P.M. (beide Berlin) und im atelier carpe plumbum (Leipzig) gedruckt wurden – es erwarten Euch viele, viele Tiere (und ein paar Menschen). Seid herzlich eingeladen!
"Für dieses Editionsprojekt bin ich zu einem wesentlichen Element zurückgekehrt: der Farbe. Ich habe eine Farbkomposition geschaffen, die sich zwischen Harmonie und Gleichgewicht bewegt. Jede Nuance antwortet auf die andere und das Ganze setzt sich wie visuelle Poesie zusammen. Jeder Farbton ruft eine kostbare Erinnerung in mir hervor: das Orange der Aprikosen aus Roussillon – eine historische Landschaft im Süden Frankreichs; das Violett der Lavendelblüten, die die Straßen der Provence mit ihrem Duft erfüllen; das Rosa des Lokum mit seinem schmelzend süßlichen Geschmack; das Grün des ersten Rasens; das intensiv leuchtende Neongelb wie ein Sonnenstrahl ..."
Am 17. Juni 2020 führte der Fototohistoriker ENNO KAUFHOLD ein Interview mit dem Straßenfotografen HOLGER BIERMANN. Aufgezeichnet im SUPALIFE KIOSK, beleuchtet das Gespräch die Anfänge des Fotografen in New York, sein Fuß fassen in Berlin, sowie die Entwicklung von Fotoheften als Veröffentlichungsmedium. Ausführlich wird die Arbeitsweise des Fotografen in seinem Wirkungsfeld, dem öffentlichen Leben, geschildert. Die Ausstellung „Es ist genug Angst für alle da“, die zwischen Juli und August 2020 die erste relevante Fotoausstellung über die Coronazeit in Berlin darstellte, markierte den Rahmen für das Treffen zwischen Historiker und Fotografen. Der Film ist das Portrait eines Beobachters, der die Wege des Alltags mit seiner Kamera beschreibt. Ein Film von Hagen Thiel.